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Drogenhilfe Nord – Betreutes Einzelwohnen

Drogenhilfe Nord – Betreutes Einzelwohnen

Betreutes Einzelwohnen

Betreutes Einzelwohnen Reinickendorf

Das Projekt Betreutes Einzelwohnen (BEW) Reinickendorf bietet drogenabhängigen Menschen, die etwas an ihrer Lebenssituation verändern wollen, vielfältige Unterstützungen.

Das Angebot beinhaltet Hilfen im gewohnten Umfeld (eigene Wohnung oder andere Unterkunft) bei allen alltagspraktischen Angelegenheiten ( z. B. Wohnraumversorgung, Behörden, Finanzen, Justiz, Gesundheit, Sucht und Freizeit). Das individuelle Angebot fördert vorhandene Ressourcen und trainiert entsprechende Fähigkeiten.

Die Betreuung im BEW wird von einem erfahrenen Team mit fachgerechten Hochschulabschlüssen in Psychologie und Sozialarbeit/Sozialpädagogik und vielfältigen Zusatzqualifikationen (u. a. in Sucht- und Kunsttherapie) übernommen. Die individuelle Behandlungsplanung ist Grundlage für eine Aufnahme im Projekt. Die Antragstellung erfolgt beim zuständigen Sozialamt. BEW ist eine Maßnahme gem. § 78 SGB IX (Assistenzleistungen) i. V. m. § 113 SGB IX (Leistungen zur sozialen Teilhabe).

 

Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt

Stiftung SPI
Betreutes Einzelwohnen (BEW) Reinickendorf

Alt-Reinickendorf 23 – 24
13407 Berlin
Ansprechperson: Veronika Lockhorn


Standort Berlin

Telefon: 030 4938088
Fax: 030 4938010
E-Mail: drogenhilfe-nord(at)gwb.stiftung-spi.de

Öffnungszeiten
Mo. bis Do. 10:00–17:00 Uhr
Fr. 10:00–14:00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung

Verkehrsverbindung
S25 Alt-Reinickendorf; U8 Paracelsus-Bad; Bus 120, 122, 320, 322, 327 Paracelsusbad

Fahrinfo unter www.vbb.de

Unsere Angebote richten sich nach den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Betroffenen. Die Mitarbeitenden beraten und begleiten die Betroffenen engagiert und individuell und unterstützen sie bei der Erarbeitung neuer Lebensperspektiven.

  • Koordination aller erforderlichen Hilfen
  • Kooperation mit Ämtern und Behörden
  • Absicherung medizinischer Betreuung und suchtspezifischer Behandlung
  • Individuelle Bearbeitung des Suchtthemas
  • Sicherung des Lebensunterhalts und Wohnraumsicherung
  • Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und Beschäftigungsperspektive
  • Hilfe bei der Schuldenregulierung
  • Förderung sozialer Kompetenzen
  • Hilfen zur Strukturierung des Alltags
  • Beschäftigungs-, Freizeit- und Gruppenangebote
  • Entwicklung individueller Strategien zur Konfliktbewältigung und Selbsthilfe
  • Unterstützung bei der Bewältigung von Krisensituationen

  • weitgehend zufriedene und selbständige Lebensführung
  • vorhandenen Wohnraum erhalten bzw. Vermittlung in eigenen Wohnraum
  • Sicherung eines menschenwürdigen Lebens
  • Verbesserung der aktuellen Lebenssituation
  • Krankheits- / Rückfallprophylaxe
  • Bio-psycho-soziale Stabilisierung
  • Ressourcenaktivierung
  • Soziale Integration

Die Betreuung orientiert sich an bewährten sozialtherapeutischen und soziotherapeutischen Methoden: 

  • Aufsuchende, nachgehende und begleitende Sozialarbeit
  • Einzel- und Gruppengespräche
  • systemische, psychosoziale und lösungsorientierte Arbeitsansätze
  • Integrierte psychotherapeutische Leistungen
  • Case-Management
  • wenn gewünscht Einbeziehung der Familie / Angehörigen
  • Bezugsbetreuersystem
  • vertraulicher Umgang mit allen Informationen (Schweigepflicht)

Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung

Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung

Status: aktuell
Zeitraum Seit 01.01.2003

Art des Projektes


Alle Projekte aus dem Geschäftsbereich Gesundheit, Wohnen & Beschäftigung

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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0