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Soziale Betreuung in der Notunterkunft Spremberg

Soziale Betreuung in der Notunterkunft Spremberg

Notunterkunft Spremberg

Soziale Betreuung in der Notunterkunft Spremberg

Um dem Bedarf der Flüchtlinge und Asylsuchenden in Spremberg zu decken, wurde neben einer dezentralen Unterbringung in Wohnungen im IV. Quartal des Jahres 2015 durch den Landkreis Spree-Neiße eine ehemalige Schule zu einer Notunterkunft mit maximal 200 Plätzen umgebaut. Die soziale Betreuung und Beratung in Trägerschaft der Stiftung SPI bezog sich auf Personen, die in der Notunterkunft in Spremberg untergebracht waren. Die Zuweisung erfolgte durch den Landkreis Spree-Neiße.

Die soziale Betreuung der Stiftung SPI umfasste die Orientierung und Integration in das neue Wohnumfeld, die Beratung und Begleitung bei Behördenterminen und Anmeldeverfahren im Zusammenhang mit dem Ein-/Umzug, z. B. Bürgeramt, Wohnungsverwaltung, Schule, Kindertagesbetreuung. Unterstützung wurde auch beim Kennenlernen der wohnortnahen Infrastruktur gewährt.

Die persönliche Beratung und gegebenenfalls Begleitung zielte auf die Inanspruchnahme medizinischer Versorgungseinrichtungen ab, z. B. Vereinbarung von Arztterminen. Krisenintervention und die Klärung nachbarschaftlicher Konflikte gehörten ebenfalls zum Aufgabenspektrum. Bei spezifischem Beratungsbedarf wurde in weiterführende Hilfsangebote vermittelt, z. B. Migrationsdienst.

Im Sinne eines transparenten Informations- und Kommunikationsflusses wurde mit allen Ämtern, Behörden, Diensten und Einrichtungen innerhalb der Stadt und des Landkreises zusammengearbeitet. Die Einbindung in die interkulturelle Arbeit des Mehrgenerationszentrums "Bergschlösschen" der Stiftung SPI, z. B. internationale Familienspielnachmittage, Cafè international, Workshopangebote ergänzte das soziale Betreuungs- und Beratungsangebot vor Ort.

Vertragspartner
Landkreis Spree-Neiße

Landkreis Spree-Neiße

Status: abgeschlossen
Zeitraum 28.12.2015 bis 30.06.2016


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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0