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Suchtberatung Hohenschönhausen

Suchtberatung Hohenschönhausen

Suchtberatung Hohenschönhausen

Gemeinschaftsprojekt des Gesundheitsamtes Lichtenberg und der Stiftung SPI

Die Suchtberatung Hohenschönhausen ist ein Gemeinschaftsprojekt des Gesundheitsamtes Lichtenberg und der Stiftung SPI. Die Arbeit basiert auf der Kooperationsvereinbarung vom 14. Dezember 2007 zwischen der Stiftung SPI und dem Bezirksamt Lichtenberg von Berlin.

Die Einrichtung berät suchtkranke Menschen sowie deren Angehörige, Freunde und Arbeitskollegen zu allen Formen stoffgebundener (u. a. Alkohol, Nikotin, illegale Drogen, Medikamente) und stoffungebundener (u. a. Essstörungen, pathologisches Spielen) Süchte.

Der Besuch der Beratungsstelle ist an keine Bedingungen geknüpft. Während der Öffnungszeiten ist jederzeit ein Gespräch möglich. Es gibt keine Altersbegrenzung und kein Abstinenzgebot. Auch eine Überweisung ist nicht nötig.

Die Suchtberatung Hohenschönhausen bietet Kriseninterventionen, auch aufsuchend an.

Hilfe und Beratung sind kostenlos, freiwillig, auf Wunsch anonym und unabhängig von der gegenwärtigen sozialen und gesundheitlichen Situation oder Schwere des Konsumverhaltens. In der Beratungsstelle sind Suchtmittel untersagt.

 

Seit Oktober 2022 ist die Stiftung SPI mit zwei Suchtberatungsstellen Teil des bundesweiten Modellprojektes „DigiSucht – Digitale Suchtberatung für Betroffene Und Angehörige“. Über die Plattform DigiSucht (www.suchtberatung.digital) erreichen Sie die Suchtberatungsstelle Hohenschönhausen sowie die Integrierte Suchtberatung Lichtenberg und können dort ab sofort eine Beratung per Textnachricht (Mailberatung), Chat oder Videochat erhalten – freundlich, professionell und anonym.

Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt

Stiftung SPI
Suchtberatung Hohenschönhausen

Oberseestraße 98
13053 Berlin
Ansprechperson: Peter Graul


Standort Berlin

Telefon: 030 902964911
Fax: 030 902964919
E-Mail: suchtberatung-hsh(at)gwb.stiftung-spi.de

Öffnungszeiten
Mo., Di. 08:00–16:00 Uhr
Do. 13:00–18:00 Uhr
Fr. 08:00–14:00 Uhr
und nach Vereinbarung

Verkehrsverbindung
Tram M5, Bus 256

Fahrinfo unter www.vbb.de

  • Beratung in Problemsituationen
  • Beratung und Unterstützung für Suchtgefährdete sowie Suchtkranke
  • Informationen über Suchterkrankungen
  • Diagnostik der Erkrankung
  • Ambulante Krisenintervention/Akuthilfe
  • Vermittlung in ambulante und stationäre Einrichtungen (Entgiftung, Entwöhnung)
  • Ambulante Angebote der Suchthilfe
  • Nachbehandlung nach Entwöhnung (ambulante Nachsorge)
  • Soziale Begleitung, Hausbesuche nach Absprache
  • Angehörigenberatung
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Gruppenangebote: Vorbereitungsgruppe/Motivationsgruppe für eine Therapie; Nachsorgegruppen nach abgeschlossener Therapie; Frauen-Angehörigengruppe; ambulantes kontrolliertes Trinken (s. u.)
  • Vermittlung in Selbsthilfegruppen

Zum Angebot des Gemeinschaftsprojekts gehört darüber hinaus das Programm "Ambulantes kontrolliertes Trinken". Es unterstützt Menschen, die ihren Alkoholkonsum als problematisch einschätzen und eine Veränderung wollen.

  • Beratung und Unterstützung für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen
  • Motivationsarbeit
  • Vermittlung an Spezialangebote in Entwöhnungsbehandlungen und ambulante Angebote der Suchthilfe
  • Ambulante Nachsorge nach stationärer Entwöhnungsbehandlung

  • Einzelgespräche
  • Angehörigen- und Familiengespräche
  • Frauengruppe für Angehörige
  • Sprechstunden im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH)
  • Motivationsgruppe
  • Hausbesuche in Krisensituationen
  • Ambulante Nachsorgegruppen

Finanziert durch
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Status: aktuell
Zeitraum Seit 14.12.2007

Art des Projektes


Alle Projekte aus dem Geschäftsbereich Gesundheit, Wohnen & Beschäftigung

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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0