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KomPakt

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KomPakt – Prävention vor Einstieg Jugendlicher in rechtsextreme Szene

Das Projekt diente der Entwicklung abgestimmter Kooperationen der Jugendhilfe mit der Polizei. Es bot Prävention an Stellen, an denen insbesondere Kinder und Jugendliche erste Kontakte zu regionalen rechtsextremistischen Strukturen haben. Gleichzeitig soll die Kooperation zwischen den Partnern vertieft werden, wo Jugendliche bereits tiefer in das Umfeld undemokratischer Strukturen eingestiegen sind.

Ziel war die Schaffung regionaler Kooperationsstrukturen, um vorhandene Kapazitäten und Handlungsmöglichkeiten ergebnisorientiert abzustimmen und Kooperation als angestrebten Regelfall zu entwickeln und zu begleiten. Nutzbringende Kooperation muss durch einen wechselseitigen Informationsfluss untersetzt sein, der die Arbeitsvollzüge der Beteiligten unterstützt. Polizeiliche und zivilgesellschaftliche Kompetenzen und Ressourcen sollten vernetzt zum Einsatz gebracht werden. Parallelstrukturen sollten in nachhaltig funktionierende Kooperationsstrukturen umgewandelt werden.

Eltern benötigen in diesem Kontext verlässliche Ansprechpartner, die die individuelle und fachliche Kompetenz besitzen, sie in ihren Hoffnungen und Unsicherheiten ernstzunehmen, Spielräume für gemeinsames Handeln zu definieren und thematische Versiertheit in puncto "Rechtsextremismus" aufbringen.

Die lokalen Akteure wurden durch gezielte Fortbildung, pragmatisches Coaching in der Entwicklung ihrer Kooperationsstrukturen sowie durch die Moderation von auftretenden Konflikten unterstützt.

Gefördert durch
Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg"

Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg"

Status: abgeschlossen
Zeitraum 01.01.2015 bis 31.12.2018

Art des Projektes


Alle Projekte aus dem Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg

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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0