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Preußlers Kompetenzwerkstatt

Preußlers Kompetenzwerkstatt

Preußlers Kompetenzwerkstatt

Kooperation mit der Otfried-Preußler-Schule, Großbeeren in Ludwigsfelde

Das Projekt "Preußlers Kompetenzwerkstatt" wird in Kooperation mit der Otfried-Preußler-Schule, Großbeeren in Ludwigsfelde durchgeführt und ist ein Projekt im Förderprogramm "Schule/Jugendhilfe 2030" (ESF+).

Die Kompetenzwerkstatt richtet sich an aktiv und passiv schulverweigernde Jugendliche, die sich im 9. und 10. Schulbesuchsjahr befinden und den Schulabschluss nicht ohne sozialpädagogische Begleitung erreichen können. Der Besuch des Projektes soll den teilnehmenden Jugendlichen den Erwerb des Schulabschlusses Klasse 9 ermöglichen. Daneben liegt der Fokus auf einer vertieften Berufsorientierung, die zum Beispiel durch Praktika in regionalen Unternehmen stattfindet.

In einer Lerngruppe am Schulstandort können Kinder und Jugendliche auf Antrag der Erziehungsberechtigten aufgenommen werden. Basis der erfolgreichen Bildungsarbeit ist eine intensive Beziehungsarbeit mit den Jugendlichen, wobei die sozialpädagogische Gruppen- und Einzelarbeit ein wesentlicher Bestandteil ist. Durch innovative Lernmethoden und ein lebenspraktisches Lernen, können die Schüler:innen ihre Kenntnisse erweitern und die Stärken ihrer Persönlichkeit neu entdecken.

Link zum Land Brandenburg Link zum Landkreis Teltow Fläming Link zur Europäischen Union

Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt

Stiftung SPI
Preußlers Kompetenzwerkstatt

Straße der Jugend 70
14974 Ludwigsfelde
Ansprechperson: Sebastian Nicolai

Telefon: 0160 95098613
Fax:
E-Mail: kompetenzwerkstatt-ludwigsfelde(at)stiftung-spi.de

Verkehrsverbindung

Fahrinfo unter www.vbb.de

Hauptziel der Projektarbeit ist, schulverweigernden Mädchen und Jungen, welche sich in der 9. Jahrgangsstufe befinden, einen Schulabschluss zu ermöglichen und Schulabbrüche zu vermeiden, um damit deren Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu verbessern. Die qualifizierte Erfüllung der Vollzeitschulpflicht mit der Vermittlung von Schlüsselqualifikationen ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang in die Berufsvorbereitung bzw. in eine betriebliche Berufsausbildung.

Das können beispielsweise Jugendliche sein, die einen Motivationsmangel aufweisen, Defizite im Bereich der sozialen Kompetenzen erkennen lassen, Klassenwiederholungen erlebt haben oder eine Instabilität im familiären Umfeld aufweisen. Im Projekt gilt es, die bereits gemachten Negativerfahrungen der Jugendlichen schrittweise durch positive Erlebnisse der eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu relativieren. Durch individuelle Begleitung, der Förderung in Klein- und Kleinstgruppen sowie der Zusammenführung von innovativen schulischen Lernmethoden und sozialpädagogischem Know-how gibt das Projekt 15 Schüler:innen die Möglichkeit ihre Kenntnisse zu erweitern, so dass sie

  • ihre individuelle Persönlichkeitsentwicklung und ihr Sozialverhalten optimieren können,
  • in ihrer Integrationsfähigkeit gestärkt sind,
  • ihre Ressourcen und Selbsthilfepotenziale kennen und anwenden können,
  • zur adäquaten Lebensbewältigung in ihrem sozialen Umfeld befähigt sind.

Bildung ist der Schlüssel für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, daher hat das Projekt zum Ziel den Jugendlichen wieder einen Zugang zu Bildung zu ermöglichen und eine Hilfestellung bei der Entwicklung eigener Lebensperspektiven zu geben.

Bei der Arbeit mit schulverweigernden Jugendlichen ist es notwendig, ihr Interesse mit breit gefächerten Methoden zu wecken. Der Unterricht muss dabei so vielfältig sein, dass alle Schüler:innen ihren Belangen nachgehen, ihre Stärken ausprägen und Selbstbewusstsein fördern können. Erfahrungen zeigen, dass auch schulverweigernde Jugendliche mit Spannung, Spaß und Wissenszuwachs lernen wollen. Dabei ist es für sie wichtig, mit ihren eigenen Lebenserfahrungen, wie Gewinn und Verlust, Gelingen und Misslingen angenommen zu werden.  Um diesen gerecht zu werden bedient sich die Kompetenzwerkstatt folgender Methoden.

  • Kleingruppenunterricht
  • Fächerübergreifendes Projektlernen
  • Lebenspraktisches Lernen
  • Wochenplanarbeit
  • Selbstlernmöglichkeiten
  • Elemente der Freizeit- und Erlebnispädagogik
  • Sozialpädagogisch orientierte Einzel- und Gruppenarbeit
  • Elternarbeit
  • Zukunftsorientierte Berufswegeplanung

Gefördert durch
Landkreis Teltow-Fläming

Landkreis Teltow-Fläming

Gefördert durch
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

Gefördert durch
Land Brandenburg

Land Brandenburg

Status: aktuell
Zeitraum Seit 01.10.2019

Art des Projektes


Alle Projekte aus dem Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg

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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0