Aus- und Weiterbildung
Bildung entscheidet über Chancen und gesellschaftliche Teilhabe
Wer eine gute Kita, eine gute Schule, eine verantwortungsvolle Ausbildung, ein hochwertiges Studium erfährt, bekommt die Basis für persönliche und berufliche Entwicklung.
Wer keinen Zugang zu Bildung findet oder ihn verliert, hat es nachhaltig schwer, den Anschluss zu finden. Die Stiftung SPI entwickelt Konzepte, um vorhandene Barrieren abzubauen. Sie setzt auf Lösungen innerhalb der Regelsysteme, damit Bildung formal anerkannt und anschlussfähig bleibt. Sie setzt auf die Fähigkeiten, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitbringen. Sie ist überzeugt davon, dass Menschen lernen und sich entwickeln wollen. Einige von vielen Beispielen sind unsere Projekte für Schulverweigerer oder das Nachholen von Schulabschlüssen.
Gelungene Bildung kann nur miteinander gestaltet werden
Kinder- und Jugendhilfe mit Schule, Ausbildungsstätten mit Betrieben. Zuständigkeitsfragen machen keinen Sinn. Sinn macht die Achtung vor der jeweiligen Kompetenz, den beruflichen Rollen und Stukturen, damit Multiprofessionalität wirkt.
Ausbildung und Bildung in Beruf und Arbeit ist in jedem Lebensalter möglich
Berufsbegleitende Ausbildungen sind das geeignete Modell für Quer- und Wiedereinsteiger/innen. Anders wird der Personalbedarf in allen Branchen bei drastisch sinkenden Schulabgängerzahlen nicht zu stemmen sein. Anders werden sich Erwachsene eine zweite, dritte Berufsausbildung nicht leisten können.
Wie gut geeignete Fachkräfte durch Bildung in jedem Lebensalter gewonnen werden können, belegen unsere langjährigen Erfahrungen mit berufsbegleitenden Erzieher- und Altenpflegeausbildungen zweifelsfrei. Für Bildung und Personalgewinnung, aber auch für berufliche Perspektiven liegen in diesem Ansatz noch reichlich ungenutzte Ressourcen.