Sozialarbeit an Schule am staatlichen Gymnasium Schönefeld
Sozialarbeit an Schule
Sozialarbeit an Schule am staatlichen Gymnasium Schönefeld
Das neu gegründete Gymnasium Schönefeld nahm im August 2018 seine Arbeit auf und befindet sich seit April 2020 in dem neu errichteten Gebäude. An der Schule gibt es keine traditionellen Verfahrensweisen, dafür aber eine wachsende Gemeinschaft aus Schülern, deren Eltern und deren Lehrkräften, die die Geschicke unserer Schule selbst bestimmt und Traditionen schafft.
Das Projekt Sozialarbeit an Schule im Gymnasium Schönefeld stellt ein handlungsübergreifendes Angebot der Jugendhilfe in der Lebenswelt Schule dar und richtet sich vorrangig an alle Schüler:innen, die in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung gefördert werden. Darüber hinaus trägt die sozialpädagogische Fachkraft dazu bei, Bildungsbenachteiligungen zu vermeiden und abzubauen sowie eine schülerfreundliche Umwelt zu fördern.
Im Sinne systemischer und lebensweltorientierter Sozialarbeit gehören ebenso die Kooperation mit den Lehrkräften sowie den Erziehungs- und/oder Sorgeberechtigten, die bei der Erziehung und beim erzieherischen Kinder- und Jugendschutz beraten und unterstützt werden.
Eine weitere Säule ist die sozialräumliche Vernetzung, welche den jungen Menschen den Zugang zu Institutionen, Einrichtungen und Trägern der Jugendhilfe erleichtert.
Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt
Stiftung SPI
SaS Staatliches Gymnasium Schönefeld
Alt Schönefeld 41
12529 Schönefeld
Ansprechperson: Sabine Ballenthin
Standort Schönefeld
Standort Land Brandenburg
Telefon: 030 220293115 und 0177 3572053
Fax: –
E-Mail: sas-schoenefeld(at)stiftung-spi.de
Öffnungszeiten
Nach Vereinbarung
Verkehrsverbindung
Auto über A113, S Bahn S45, Bus 744/ Bus X71
Fahrinfo unter www.vbb.de
Die Angebote der Sozialarbeiterin sollen den Kindern und Jugendlichen Hilfe zur Selbsthilfe geben. Dabei bildet im Handlungsfeld eine Arbeit, die systemisch und lebensweltorientiert nach folgenden Handlungsgrundsätze strukturiert ist.
- Angebotsvielfalt
- Auswahlprinzip der Betroffenen
- Stärkung der Selbsthilfekräfte
- Bedarfs- und Ergebnisorientierung sozialer Hilfestrategien
- Ergebnisorientierte Überprüfung der Hilfeleistung
Die Angebote sind inhaltlich schwerpunktmäßig in die Tätigkeits-/Arbeitsfelder
- Beratung junger Menschen einschließlich Konfliktvermittlung und Krisenintervention (niedrigschwellige Beratung),
- Sozialpädagogisch orientierte Gruppenarbeit bzw. Projektarbeit,
- offene Angebote und offene Treffpunktarbeit einschließlich Freizeitaktivitäten,
- Unterstützung Eigeninitiative und Ehrenamt sowie Fachberatung,
- Vermittlung in weiterführende Angebote,
- Elternarbeit bzw. Zusammenarbeit weiteren Bezugspersonen der Kinder/ Jugendlichen sowie den LehrerInnen der Schule im Sinne systemischer Sozialarbeit,
- Gemeinwesenarbeit,
gegliedert.
Eines der grundlegendsten Rechte für junge Menschen ist das auf ganzheitlichen Bildung, also auf Förderung ihrer Entwicklung sowie auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.
Die Sozialarbeit am Gymnasium Schönefeld als handlungsübergreifendes Angebot der Jugendhilfe bietet dabei einen niedrigschwelligen Zugang zu
- entwicklungsbegleitenden Hilfen für alle jungen Menschen der Schule sowie
- einzelfallbezogenen Hilfen für sozial benachteiligte bzw. Schüler/innen mit negativen Lernerfahrungen und in individuellen Konfliktlagen.
Weiterhin unterstützt das Projekt die Schüler/innen bei
- der Verbesserung ihrer Entfaltungsmöglichkeiten,
- dem sozialen Lernen in der Schule und in ihrem Umfeld,
- der frühzeitigen Erkennung von Gefährdungen bei den Jugendlichen und diesen vorzubeugen (durch Ressourcenorientierung und Prävention),
- der Vermittlung in weiterführende Hilfeangebote.
Gefördert durch
Land Brandenburg
Gefördert durch
Landkreis Dahme-Spreewald
Status: aktuell
Zeitraum
Seit
02.09.2019
Art des Projektes
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