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HaLT – Hart am Limit

HaLT – Hart am Limit

HaLT – Hart am Limit

Frühinterventionsprogramm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit riskantem Substanzkonsum

Vor dem Hintergrund bundesweit steigender Zahlen von Alkoholvergiftungen bei Kindern und Jugendlichen hat sich HaLT an 160 Standorten in Deutschland als Hilfsangebot für riskant Alkohol konsumierende Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren etabliert. Zunächst Bundesmodellprojekt (2005 bis 2007), arbeitet HaLT seit dem Jahr 2012 als Gemeinschaftsprojekt des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und der Stiftung SPI noch effektiver und wirksamer.

Das Team von HaLT arbeitet eng mit 14 Berliner Kliniken zusammen. Im Falle einer Alkoholintoxikation eines Kindes oder Jugendlichen kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitnah zu den Betroffenen ans Krankenbett.

Im Rahmen dieser Krisenintervention erlebt das Team von HaLT meist eine große Offenheit der Kinder und Jugendlichen und ist für ihre Fragen und Ängste ein professioneller Ansprechpartner. Für die Sorgen und Fragen der Eltern von Betroffenen steht das Team noch im Krankenhaus und auch in weiteren Beratungsgesprächen zur Verfügung. Das Angebot von HaLT reicht von Psychoedukation zum Konsumverhalten über Krisenintervention bis hin zur Weitervermittlung an Psychotherapeut/innen, Sucht– und Drogenberatungsstellen oder andere weiterführende Hilfen.

Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt

Stiftung SPI
HaLT (Gemeinschaftsprojekt mit dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.)

Große Hamburger Straße 18 (Zugang 2. Hof, 2. Etage)
10115 Berlin
Ansprechperson: Johannes Olschewski


Standort Berlin

Telefon: 030 66633434, Hotline 0177 6820910
Fax: 030 66633439
E-Mail: info(at)halt-berlin.de
Website: www.halt-berlin.de

Öffnungszeiten
Termine nach Vereinbarung

Verkehrsverbindung
S Hackescher Markt; S Oranienburger Straße; U8 Weinmeisterstraße

Fahrinfo unter www.vbb.de

  • Beratung und Unterstützung von Jugendlichen und Eltern
  • Rufbereitschaft
  • Vermittlung in weiterführende Hilfen
  • Kooperation mit Krankenhäusern, Suchthilfeeinrichtungen, Jugendhilfe, Jugendclubs, Schulen und Straßensozialarbeit

  • Individuelle Zielvereinbarungen und Unterstützung bei der Zielumsetzung
  • Konsumreduktion
  • Aufklärung und Sensibilisierung zu verantwortungsvollen Alkoholkonsum
  • Erarbeitung von konstruktiven und weitgehend konsumfreien Freizeitgestaltungsmöglichkeiten
  • Förderung von Konsumkompetenz
  • Ressourcenaktivierung und Resilienzförderung

  • Psycho–soziale Einzelberatung sowie familienorientierte Arbeit
  • Motivierende Gesprächsführung
  • Informationsvermittlung zu Alkohol und ggf. zu anderen Substanzen
  • Tielfindung und Zielformulierung
  • Erlebnispädagogik

Finanziert durch
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Berlin

Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Berlin

Status: aktuell
Zeitraum Seit 2005


Alle Projekte aus dem Geschäftsbereich Gesundheit, Wohnen & Beschäftigung

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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0