Betreutes Einzelwohnen Friedrichshain
BEW Friedrichshain
Betreutes Einzelwohnen Friedrichshain
Das Projekt Betreutes Einzelwohnen Friedrichshain (BEW) bietet chronisch mehrfach beeinträchtigten suchtkranken Menschen (auch mit psychischen Erkrankungen), die an ihrer Lebenssituation etwas verändern möchten, vielfältige Unterstützungen.
Das Angebot beinhaltet Hilfen im gewohnten Umfeld (eigene Wohnung oder andere Unterkunft) und bei allen alltagspraktischen Angelegenheiten (Wohnung, Behörden, Finanzen, Justiz, Gesundheit, Freizeit, Sucht). Das niedrigschwellige Begleitangebot im gewohnten Lebensumfeld dient der Förderung vorhandener Ressourcen und dem Training entsprechender Fähigkeiten sowie dem Ausgleich von Defiziten.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts stehen nach telefonischer Vereinbarung für Informationsgespräche zur Verfügung. Die Betreuung im BEW wird von professionellen Betreuerinnen und Betreuern mit fachgerechtem Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik und vielfältiger Spezialisierung übernommen.
Die Antragstellung wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BEW unterstützt. „Betreutes Einzelwohnen“ ist eine Maßnahme gem. § 78 SGB IX (Assistenzleistungen) i. V. m. § 113 SGB IX (Leistungen zur Sozialen Teilhabe).
Der Flyer zum Projekt steht hier zum Download bereit (PDF, 9,7 MB)
Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt
Stiftung SPI
Betreutes Einzelwohnen Friedrichshain
Weidenweg 37
10249 Berlin
Ansprechperson: Annette Börner
Standort Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg
Standort Berlin
Telefon: 030 29669521, 030 29669522
Fax: 030 29669520
E-Mail: bew-fk(at)gwb.stiftung-spi.de
- Begleitung zu und Unterstützung bei Ärzten und Behörden
- Hilfe bei der Einrichtung einer kontinuierlichen medizinischen Versorgung sowie gesundheitlicher und hauswirtschaftlicher Fürsorge
- Hilfe bei der Schuldenregulierung
- Intensive Bearbeitung der Suchtproblematik
- Beschäftigungs-, Freizeit- und Gruppenangebote
- Vermittlung in weiterführende Angebote bei Bedarf
- Anleitung zur Bewältigung der alltäglichen Lebenssituationen
- Anleitung zur Selbsthilfe
Das Angebot ist niedrigschwellig und richtet sich auch an nicht abstinente Betroffene mit Mehrfachabhängigkeit oder anderen psychischen Erkrankungen.
- Weitgehend abstinente, zufriedene und selbstständige Lebensführung
- Vorhandenen Wohnraum erhalten bzw. Vermittlung in eigenen Wohnraum
- Verbesserung der aktuellen Lebenssituation
- Bio-psycho-soziale Stabilisierung
- Krankheitsprophylaxe/Rückfallprophylaxe
- Wiedererlernen verlorengegangener Fähigkeiten
- Mobilisierung vorhandener Ressourcen
- Ausgleich von Defiziten zur Gewährleistung von Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft
Die Betreuung orientiert sich an bewährten sozialpädagogischen und soziotherapeutischen Methoden:
- Aufsuchende und nachgehende Sozialarbeit
- Einzelfallbezogene Intensivbetreuung
- Einzel- und Gruppengespräche
- Gruppenangebote zur Freizeitgestaltung
- Beschäftigungsangebote im Bereich Zuverdienst
- Kriseninterventionen
- Bezugsbetreuersystem
- Individuelles Training abstinenter Lebensweise
- Vertraulichen Umgang mit allen Informationen (Schweigepflicht)
Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
Status: aktuell
Zeitraum
Seit
01.03.1997
Art des Projektes
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