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SiQua – Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel

SiQua – Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel

SiQua

SiQua – Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel

Ziel des Verbundprojekts SiQua war es, die Kompetenz kommunaler Einrichtungen und lokaler Akteure im Umgang mit durch rezente Zuwanderung gekennzeichneten Wandlungsprozessen in urbanen Räumen zu stärken.

In neun ausgewählten Stadtquartieren in Dresden, Essen und Berlin wurden auf der Grundlage von sozialräumlichen Analysen und von Befragungen der Wohnbevölkerung sowie lokaler Akteure die Bedarfe der Wohnbevölkerung einschließlich der kürzlich Zugewanderten sowie der Sicherheitsakteure identifiziert und darauf aufbauend Kommunikationsformate und Qualifizierungsangebote für lokale Akteure aus Verwaltung und Zivilgesellschaft entwickelt. Zum Projektverbund gehörten

  • die Deutsche Hochschule der Polizei,
  • die Technische Universität Dresden,
  • die Technische Universität Berlin,
  • die Universität Potsdam und
  • die Stiftung SPI.

Die Stiftung SPI war innerhalb des Verbundes für die Fallstudiengebiete in Berlin – Wedding-Zentrum und Boxhagener Platz  im Bezirk Friedrichshain – zuständig. Hierbei wurde sie von ihren lokalen Kooperationspartnern, dem Quartiersmanagement Pankstraße (L.I.S.T. GmbH) und dem Verein Soned e.V. unterstützt.

Das Verbundprojekt SiQua wurde im Zuge des Rahmenprogramms Forschung für die zivile Sicherheit 2018–2023 der Bundesregierung gefördert.

Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt

Stiftung SPI
SiQua

Frankfurter Allee 35 – 37, Aufgang C
10247 Berlin
Ansprechperson: Geschäftsbereichsleitung


Standort Berlin

Telefon: 030 49300110
Fax: 030 4930112
E-Mail: lebenslagen(at)stiftung-spi.de

Verkehrsverbindung
Das Projekt ist abgeschlossen

Fahrinfo unter www.vbb.de

Die Präventionsarbeit in durch Zuwanderung sich transformierenden Stadtquartieren soll unterstützt werden und damit zur Stärkung des Sicherheitsempfindens der Bewohner/innen beitragen. Die Projektarbeit vollzog sich in fünf, sich zeitlich größtenteils überschneidenden Arbeitspaketen.

  1. Vergleichende quantitative Sicherheitsanalysen: Subjektive und objektive Sicherheit in durch Zuwanderung sich transformierenden urbanen Räumen
  2. Quartierbezogene Fallstudien zur Sicherheitswahrnehmung und Sicherheitsproduktion
  3. Analyse kooperativer Sicherheitsproduktion
  4. Diskursiv-partizipative Strategieentwicklung und szenarienorientierte Maßnahmenplanung
  5. Verwertung und Wissenstransfer

Die Stiftung SPI unterstützte die Verbundpartner in allen Arbeitsphasen und war hauptverantwortlich zuständig für das fünfte Arbeitspaket.

  • Quantitative, repräsentative Befragungen der Bewohner/innen in den neun Fallstudiengebieten
  • Leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten Bewohner/innen, kürzlich Zugewanderten und lokalen Sicherheitsakteuren
  • Durchführung von Workshops mit Bewohnerinnen und Bewohnern und lokalen Akteuren der Sicherheitsproduktion
  • Entwicklung von Kooperationsformaten sowie Fortbildungs- bzw. Qualifizierungsmodulen für lokale Akteure, Erarbeiten von Handreichungen

Gefördert durch
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Status: abgeschlossen
Zeitraum 01.07.2018 bis 30.06.2021


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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0