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Servicestelle IBV ESF Plus

Servicestelle IBV ESF Plus

Servicestelle IBV ESF Plus

Die Servicestelle Interessenbekundungsverfahren (IBV) ESF Plus begleitet im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales prozesshaft die Beurteilung von Interessenbekundungen im Rahmen von fünf ESF Plus Programmen in der Förderperiode 2021 – 2027.

Hauptziel des ESF Plus ist es, zu einem sozialeren Europa beizutragen und die Europäische Säule sozialer Rechte in die Praxis umzusetzen. Der ESF Plus investiert vor Ort in Maßnahmen, um Menschen bei der Bewältigung wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen zu unterstützen. In der Förderperiode 2021 – 2027 wird der neue ESF Plus noch stärker auf den Gedanken eines sozialeren Europas ausgerichtet.

Ziel des Beurteilungsverfahrens ist es, grundsätzlich förderwürdige Interessenbekundungen zu identifizieren und von solchen zu unterscheiden, die das Kriterium der Förderwürdigkeit nicht erfüllen. Die Beurteilung umfasst eine Bewertung anhand vorgegebener Auswahlkriterien, die ein Ranking nach Förderwürdigkeit der Interessenbekundungen ermöglicht. Für die fachliche Beurteilung der Interessenbekundungen arbeitet die Servicestelle IBV ESF Plus mit externen Gutachterinnen und Gutachtern zusammen.

Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt

Stiftung SPI
Servicestelle IBV ESF Plus

Seestraße 67
13347 Berlin
Ansprechperson: Ulrike Amann, Bianka Schwallmann, Kemal Doğan


Standort Berlin

Telefon: 030 39063487
Fax: 030 39063480
E-Mail: ibv-esfplus(at)stiftung-spi.de

Verkehrsverbindung
U6 Seestraße; Tram 50, Tram M13 Osram-Höfe

Fahrinfo unter www.vbb.de

Die Servicestelle IBV ESF Plus begleitet die Beurteilung von Interessenbekundungen für folgende ESF Plus Programme:

  • Akti(F) Plus: Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe von Familien und ihren Kindern, die von sozialer Ausgrenzung und Armut bedroht sind.
  • EHAP Plus: Verbesserung der Lebenssituation und sozialen Teilhabe von besonders von Armut und Ausgrenzung bedrohten Personen wie wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen und neuzugewanderte EU-Bürger*innen, darunter Eltern und deren Kinder bis 18 Jahre.
  • JUVENTUS Deutschland: Förderung von transnationalen Mobilitätsmaßnahmen mittels eines begleiteten mehrmonatigen Auslandspraktikums in einem anderen EU-Mitgliedstaat, um den Zugang zu Auslandserfahrung für benachteiligte Jugendliche (Chancengerechtigkeit) zu ermöglichen und hierdurch ihre Chance auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
  • Win-Win: Integration von Migranten in klein- und mittelständische Unternehmen, mit der Zielgruppe männliche Migranten mit besonderen Schwierigkeiten beim Zugang in Bildung, Ausbildung und Beschäftigung, darunter neuzugewanderte EU-Bürger ohne Ansprüche auf Grundsicherungsleistungen nach dem SGB II (U-30-Jährige).
  • WIR: Integration von Geflüchteten durch nachhaltige Aufnahme einer Beschäftigung, einer Ausbildung, der Wiederaufnahme des Schulbesuchs mit dem Ziel des Schulabschlusses, Begleitung am Übergang Schule-Beruf sowie der strukturellen Verbesserung des Zugangs der Zielgruppe zu Bildung und zum Arbeitsmarkt.

Das Förderverfahren ist bei allen fünf Programmen als zweistufiges Verfahren angelegt und besteht aus einem Interessenbekundungs- und einem daran anschließenden Antragsverfahren. Die Servicestelle IBV ESF Plus ist ausschließlich mit der Prozessbegleitung zur Beurteilung der Interessenbekundungen beauftragt.

Vertragspartner
Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Status: aktuell
Zeitraum 01.12.2021 bis 31.12.2025


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E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0